
Mobilitätskonzept
Allgemeine Forderungen der CDU Marl zum Mobilitätskonzept:
- Erhöhung des Etats für die Sanierung von Straßen, Geh- und Radwegen perspektivisch auf 6 Mio. € p.a. in den nächsten 5 Jahren. Erhöhung für das Haushaltsjahr 2020 um 1 Mio. €. p.a. auf 1,5 Mio. € p.a.
- Förderung des Rad- und Fußverkehrs durch
- Forderung nach einer Prioritätenliste zur Sanierung der Rad- & Gehwege.
- Vorrang für die Sanierung von Radwegen, insbesondere auf dem Weg zur Schule
- Ausweisung von Fahrradstraßen in Straßenabschnitten mit unbefahrbaren Radwegen
- Schaffung von ausreichend Radabstellanlagen im Stadtgebiet
- Ausstattung von unbeleuchteten Radwegen mit solarbetriebenen Leuchten
- Weitere Anlehn-Bügel an Ampeln
- Weiterhin keine Erhebung von Parkgebühren auf öffentlichen und städtischen Parkplätzen in Marl (Abschaffung durch die CDU im Jahr 2000) -> Schwächung des Einzelhandelsstandortes Marl
- Kein ausschließlicher Fokus auf Logistikunternehmen bei der Entwicklung von gate.ruhr zur Entlastung des Ortsteils Marl-Hamm
- Ertüchtigung des Wesel-Datteln-Kanals zur Verkehrsanbindung von gate.ruhr und Schaffung der entsprechenden Infrastruktur (Hafen zur Be- & Entladung, ausreichend hohe Brücken für Schiffe mit zweiter Containerlage) zur Entlastung des Ortsteils Marl-Hamm.
- Keine Straßenbahnlinien in Marl, stattdessen Umstieg auf Busse mit Brennstoffzellen
- Angebot von Taxibussen für den Außenbereich ohne ÖPNV-Anbindung, z.B. in Frentrop, Steinern Kreuz usw.
- Förderung von Car-Sharing in der Stationsgebundenen Variante (ca. 20 PKW können durch ein stationsgebundenes Share-Car eingespart werden)
- Erstellung eines Konzepts zum Aufbau von öffentlichen Ladestationen für E-Autos und E-Bikes sowie die Nutzung von Brennstoffzellen-Fahrzeugen inkl. Bussen (Stichwort: technologieoffene Nutzung Alternativen zum Verbrennungsmotor)
- Anschaffung eines neuen digitalen Verkehrsrechners zur Einrichtung von grüner Wellen
- Tempo 30 vor Kindergärten, Schulen und Seniorenheimen
- Mehr Generationenparkplätze für Senioren und Familien mit Kleinkinder, u.a. in der Nähe von städtischen Gebäuden
- Aufzug Marl-Mitte
- Barrierefreier Umbau aller Bushaltestellen in Marl
- Pflege der Wegenetze entlang von Bächen
- Keine Sperrung des Loemühlenweges für den PKW-Verkehr
- Kein genereller Rückbau vierspuriger Straßen. Hier sind Einzelfallentscheidungen erforderlich. Rückbau könnte testweise erfolgen, um das Staurisiko zu untersuchen.
Forderungen der CDU Ortsverbände:
Alt-Marl:
- Keine Ortsumgehung Alt-Marl durch das Landschaftsschutzgebiet Rennbach (SPD Vorschlag)
- Sperrung der B225 für LKWs ab 7,5 Tonnen in der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr morgens
- Bau eines Bürgerradweges an der Schachtstraße Richtung Dorsten-Altendorf
- Schaffung eines Kreisverkehres an der Dorstener Str./Westerholter Str. für einen verbesserten Verkehrsfluss
- Zebrastreifen Querungen Breitestr./Riegestr. und Blumenstr./Riegestr. (weiteres Hinweisschild Zebrastreifen Schillerstraße )
Brassert-Lippe:
- Sanierung der Schachtstraße (Straße, Rad- & Gehwege)
- Sanierung der Rad- & Gehwege an der Bonifatiusstraße
- Mehr ÖPNV in den Abendstunden
Drewer-Nord:
- Absolutes Halteverbot am Dümmerweg, auf dem Dümmerweg und Sickingmühler Straße in der Nähe von LIDL
- Zebrastreifen mit reflektierenden Warnhinweisen an der Straßenquerung Kampstraße (ehem. Bahntrasse), Höhe Edeka Zutz
- Schaffung zusätzlichen Parkraums und Sanierung an der Dormagener Straße und Gauß-Straße
Drewer-Süd:
- Bessere ÖPNV-Anbindung zwischen Drewer-Süd (insbesondere Steinern Kreuz) sowie der Stadtmitte und Alt-Marl
- Grüne Welle zwischen dem Loemühlenweg bis zur Schachtstraße
Hüls:
- Verlängerung der Otto-Hue-Straße in Form einer neuen Verbindung zwischen Victoriastr. und Römerstr. (kleine Ortsumgehung Hüls) -> Entlastung des Verkehrs Victoria-/Bergstraße; Stärkung des Gewerbegebietes auf dem ehemaligen AV 1 / 2-Gelände
Lenkerbeck:
- Südl. Seite der Bahnhofstr. zwischen Hülsbergstr. und der Straße im Wiesental in beide Richtungen für den Radverkehr freigeben
- Radweg als Zubringer Korthauser Heide vom Nonnenbusch aus erneuern
- Fertigstellung der 400 Meter Gehweg an der Hülsbergstr. hin zum Verkehrslandeplatz Loemühle
- Sanierung der Victoriastr.
- Kreisverkehre am Ovelheider Weg/ Victoriastr. sowie Hülsbergstr./ Bockholter Str./ Hülsstr.
- Zebrastreifen und Tempo 30 an der St. Marien-Kirche
- Nach Anbindung der Hülsbergstr. an die A43 (Schacht 6): Bau eines Radschnellweges entlang des Autobahnzubringers nach Sinsen
Marl-Nord:
- Alternative Verkehrsanbindung gate.ruhr über die alte Bahntrasse südl. der Autobahn
- Verlängerung Zechenbahntrasse
- Bau von Kreisverkehren an der Carl-Duisberg-Str., u.a. am Bachackerweg
- Sanierung Römerstr. und Carl-Duisberg-Str.
- Verkehrssichere Radverbindungen nach Haltern über die Marler Str.
Polsum:
- Kreisverkehre an den Kreuzungen Buerer Str./Polsumer Str./ Dorfstr. sowie Polsumer Str./Linnenkampstr./ Kardenstr.
- Verbesserung der ÖPNV-Anbindung nach Dorsten
Sickingmühle:
- Radweg entlang der Römerstr. zur Hülsbergstraße (Vater unser Weg)
- Bessere Ausweisung des Radweges entlang des Kanals Richtung Haltern
- Verlängerung der Zechenbahntrasse vom Lipper Weg zur Römerstr.
Sinsen:
- Kreisverkehr Halterner Str./ Schulstr.
- Der Radweg vom Bahnhof-Sinsen nach Hüls entlang der Bahnhof- und Victoriastraße sollte renoviert werden.
- Nach den aktuellen Plänen soll der Radweg zwischen der Schildstraße und Zur Höhe für 150.000 € in 2021 aus dem Programm „Grün statt Grau“ saniert werden. Wir fordern aus städtischen Mitteln auch die Sanierung für die weiteren Abschnitte zwischen der Halterner-Straße und dem Ortsteil Hüls.
- Mobilstationen am Bahnhof Sinsen einführen – Ermöglicht den Umstieg zwischen verschiedenen Verkehrsmittel z.B. Rad/Bahn/Bus/Car-Sharing/E-Moblität
Stadtmitte:
- Grüne Welle an der Hervester Straße
- Radwegführung im Marler Zentrum ausbauen