Mobiles Arbeiten in der Stadtverwaltung
Die CDU Marl stellt im kommenden Haupt- und Finanzausschuss einen Antrag, dass mobiles Arbeiten in der Stadtverwaltung dauerhaft implementiert wird. Bereits im Jahr 2019, vor Ausbruch der Corona-Pandemie, stellte die CDU-Fraktion eine Anfrage zum Thema "Mobiles Arbeiten", welches seitens der Verwaltung für nicht möglich erklärt worden ist.
Thomas Güttel, Ratsherr der CDU-Fraktion, erklärt: „Gerade die Rathaussanierung gibt die Möglichkeit von Beginn an eine Vielzahl von Co-Working-Spaces zu schaffen, wodurch Büroflächen eingespart und mobiles Arbeiten vereinfacht werden können. Mobiles Arbeiten eröffnet vielerlei Chancen, nicht nur über Optimierungen in der Verwaltung zu reden, sondern sie auch umzusetzen.“
Ein weiterer Bestandteil des Antrags ist die Festlegung von Rahmenbedingungen mit den Mitarbeitervertretungen, in denen mobiles Arbeiten geregelt und insbesondere Mindest- sowie Höchstzahlen der Wochentage bestimmt werden.
„Die Corona-Krise hat die Digitalisierung im öffentlichen Bereich nach vorn gebracht und wir müssen jetzt nachhaltig dafür Sorge tragen, dass ein mobiles Arbeiten nicht wieder aus dem Arbeitsalltag verschwindet. Mobiles Arbeiten, bei Sicherstellung vernünftiger Rahmenbedingungen, z.B. entsprechender Kinderbetreuung, erhöht die Flexibilität, nicht nur für Arbeitgeber, sondern auch für die Mitarbeiter und erhöht damit Motivation, Mitarbeiterzufriedenheit und die Arbeitsergebnisse“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende Thomas Terhorst.
Den ganzen Antrag können Sie hier einsehen.