CDU-Stadtverband Marl

CDU Fraktionsvorsitzender Thomas Terhorst: Nun muss mit Hochdruck an dem eigenen Autobahnanschluss an die A52 gearbeitet werden

Thalia-Ansiedlung: CDU-Fraktion stellt Anfrage zur Zukunft des Autobahnanschlusses an der Hülsbergstraße an die A52

Für die kommende Ratssitzung stellt die CDU-Fraktion eine Anfrage zur aktuellen Situation des geplanten Autobahnanschlusses an der Hülsbergstraße an die A52. In einer Zeit, in der die Stadt Marl mit der Ansiedlung von Thalia bei gate.ruhr einen bedeutenden wirtschaftlichen Erfolg feiern kann, sind die Zukunft des Verkehrskonzepts und die Schaffung von Wohnraum von höchster Relevanz.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende, Thomas Terhorst betonte die Bedeutung dieses Projekts für die Region: "Mit der Ansiedlung von Thalia bei gate.ruhr ist ein wahrer Coup gelungen, über den wir uns freuen dürfen. 600 bis 1.000 Arbeitsplätze sind für das nördliche Ruhrgebiet von unschätzbarem Wert. Dabei ist erst ein Viertel der Fläche verplant und es stehen noch erhebliche Entwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung."

Terhorst weiter: "Die Zusage von Thalia, 100 Millionen Euro in Marl zu investieren, verpflichtet die Stadt dazu, ihre Hausaufgaben zu erledigen. Wir müssen sicherstellen, dass die benötigten Flächen bis zum Frühjahr 2024 zur Verfügung stehen und weitere Aufgaben bis zur Inbetriebnahme in der zweiten Jahreshälfte 2025 bewältigt werden."

Die CDU-Fraktion erinnerte an das Versprechen des Bürgermeisters aus dem Jahr 2017, dass bis zum Jahr 2025 ein eigener Autobahnanschluss an die A52 (Variante 6 des Erschließungskonzepts von gate.ruhr) entstehen sollte, um den LKW-Verkehr auf der Carl-Duisberg-Straße zu minimieren. Angesichts der Ankündigung des Investors, den Verkehr nahezu ausschließlich über die Straße zu leiten, sei es nun dringend erforderlich, dieses Versprechen einzulösen.

Terhorst unterstrich die Dringlichkeit der Angelegenheit: "Wir müssen mit Hochdruck an der Umsetzung des Autobahnanschlusses arbeiten, um die Verkehrsströme effektiv zu steuern und die Lebensqualität der Anwohner zu erhalten."

Die Bereitstellung von adäquatem Wohnraum in der Nähe von gate.ruhr sei ebenfalls von großer Bedeutung. Terhorst merkte an: "Wir müssen sicherstellen, dass diejenigen, die bei gate.ruhr arbeiten, auch in unserer Stadt leben können. Das gate.ruhr-Quartier in Drewer-Nord könnte eine vielversprechende Möglichkeit sein, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen."

Terhorst schloss seine Stellungnahme mit einem positiven Ausblick: "Mit diesen Maßnahmen, dem Autobahnanschluss an die A52 und der Bereitstellung von geeignetem Wohnraum, schaffen wir nicht nur hervorragende Bedingungen für Thalia und seine Mitarbeiter, sondern legen auch den Grundstein für weitere Ansiedlungen, auf die unsere Stadt und die Region sehnsüchtig warten."