CDU Marl fordert Anbindung eines ALDI-Marktes an die Fußgängerzone
So beispielsweise die Volksbank, die Paracelsus Klinik, aber auch einige kleine Einzelmaßnahmen, die grade umgesetzt werden. Auch die Umgestaltung der Berg- und Victoriastraße ist ein echter Gewinn für den Stadtteil. Die Fußgängerzone in Hüls, als Herzstück des Stadtteils, hat viel Potenzial, ist allerdings in die Jahre gekommen und nicht mehr zeitgemäß. Hier wird sich die CDU dafür einsetzen dass die Schwachpunkte beseitigt werden und eine zeitgemäße Umgestaltung stattfindet. Dazu gehören ein freier Blick auf die Gründerzeit-Fassaden und ein vernünftiger Übergang zwischen Hülsstraße und Trogemannstraße. Dass sich nun ALDI mit seinem neuen VIP-Konzept in der Hülser Innenstadt ansiedeln möchte, begrüßt die CDU ausdrücklich. Bei dem Rundgang wurden deshalb auch die beiden alternativen Standorte, das Parkdeck an der Otto-Wels-Straße und Fischerwäldchen, in Augenschein genommen. Die CDU ist allerdings der Meinung, dass ein Standort am Parkplatz für die Hülser Innenstadt uninteressant ist, weil dort keine direkte Anbindung an die Fußgängerzone möglich ist. Der Standort Fischerwäldchen ist daher auf jeden Fall der geeignetere. Hier muss jedoch darauf geachtet werden, dass sich das Gebäude städtebaulich in die Umgebung einfügt und eine reibungslose Verkehrsführung gewährleistet ist.
Die CDU wird sich deshalb dafür einsetzen, dass der Investor ein Verkehrsgutachten in Auftrag gibt, welches dieses untersucht. Die hintere Hüls-Bebauung, die seit Jahrzehnten im Raum steht, muss dringend umgesetzt werden. Die Anwesenden sind überzeugt, dass sich nach Umsetzung dieser Maßnahmen der Stadtteil mit seinen drei Bächen zu einem echten Kleinod entwickeln kann.
Weitere Stationen der Begehung waren der Gänsebrink und das Jahnstadion. Auch im Gänsebrink wurde deutlich, dass eine hervorragende Grundsubstanz vorhanden ist, der Pflegezustand der Parkanlagen und Wege lässt allerdings zu wünschen übrig. Am Jahnstadion erläuterte der CDU Ortsverbandsvorsitzende Ralf Baumgärtner die bestehende Planung. Ein großer Teil der Bebauung wird auf der Fläche des ehemaligen Stadions realisiert werden, so dass sich das Ensemble weitgehend in die bestehende Parkanlage einfügen wird. Insgesamt sieht die CDU für den Stadtteil Hüls zahlreiche Chancen und Möglichkeiten, deren Umsetzung eine hohe Priorität haben wird.