Am 25.10.2016 wurde durch die Marler Zeitung bekannt, dass am Sonntag den 24.10.2016 vor der Glück-auf-Schule Geschwindigkeitskontrollen seitens der Polizei durchgeführt wurden.

In einem Schreiben an den Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Marl, Peter Mühlenberg, regt der CDU Vorsitzende Thomas Terhorst daher an, auf der nächsten Sitzung der Arbeitsgruppe „Unfallverhütung“ zu diskutieren, ob Tempo 30 an dieser Stelle nicht zeitlich eingeschränkt werden könnte, beispielweise werktags von 7-17 Uhr.

„Es ist nachvollziehbar, dass die Kontrollen zur Verärgerung bei den Autofahrern geführt hat, da Tempo 30 vor der Schule sicherlich zur Verkehrssicherheit im Schulbetrieb beitragen sollen, sonntags Schulen jedoch bekanntlich geschlossen haben“ so Terhorst. Als Beispiel kann hier eine Förderschule aus Gelsenkirchen-Hassel dienen, welche dies so praktiziert.

Im Übrigen ist aufgefallen, dass nicht ersichtlich ist, wann die 200 Meter enden, für die Tempo 30 gelten. Hier müsste nach der Logik eines streckenweisen Tempo-Limits ein weiteres Schild folgen, dass die Beschränkung aufhebt.