In einem zweiten Schritt kann sich die Stadt dann erneut beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur um weitere Fördermittel von bis zu 15 Mio. Euro bewerben, um die tatsächliche Schaffung der Infrastruktur für ein schnelles Internet voranzutreiben. Das ist ein weiterer wichtiger Beitrag, die Bestrebungen der Telekom durch Vectoring-Technik zu komplettieren.

Michael Groß dazu: „Schnelles Internet ist heute ein klarer Standortvorteil für unserer Stadt. Nur wer schnelles Surfen anbieten kann, hält Firmen in der Stadt und schafft die Voraussetzungen für. Damit soziale Teilhabe im digitalen Zeitalter für alle möglich bleibt, ist es umso wichtiger, den Breitbandausbau voranzutreiben.“

Rita Stockhofe: „Gerade Marl braucht Chancen für eine Digitalisierung, denn die Potentiale vor Ort sind erheblich. Nur mit einem Anschluss an moderne Datenautobahnen gelingt es, die Wettbewerbsfähigkeit der dort ansässigen Unternehmen zu sichern und die Region für neue Firmen attraktiv zu machen.“