Auf erfolgreichem Weg: Acht Jahre nach der Fusion Paracelsusklinik und Knappschaftskrankenhaus
Acht Jahre nach der Fusion der beiden Krankenhäuser Paracelsusklinik Marl und Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen zum Klinikum Vest, besuchten Vertreter der Marler CDU Fraktion, des Stadtverbandes und Interessierte den Standort in Marl. Aus politischer Sicht stand die Beurteilung an, hat sich die Fusion als der richtige Weg erwiesen.
Hierzu konnte Norbert Vongehr, Geschäftsführer im Klinikum Vest, einiges zur Erfolgsgeschichte der Fusion berichten. Alleine die Tatsache, dass es heute wieder zusätzliche Personaleinstellungen gibt, zeigt, dass die Ausrichtung richtig ist, die Angebote angenommen werden und das Klinikum auf einen zukunftsweisenden Weg ist. Die Bauvorhaben und Sanierungen zeigen ebenso eindeutig den Erfolgsweg. Geriatriestation, Komfortstation, entstehendes neues Ärztehaus, man spürt überall, das sich seit 2008 viel getan hat und noch vieles tun wird. Dass die Maßnahmen in beiden Häusern richtig und erfolgreich waren, konnte die CDU Delegation bestätigen. Dass die CDU Fraktion den eingeschlagenen Weg nachhaltig unterstützen wird, versprachen der Stadtverbandsvorsitzende Thomas Terhorst und der Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Dargel. Norbert Vongehr soll ein dickes Lob und den Dank an die Geschäftsführung und die Mitarbeiter weitergeben. Beim Rundgang wurde vor Ort der Stand der Umstrukturierungen und der Sanierungen in Augenschein genommen. Das zweite Thema des Besuches beschäftigte sich mit dem kulturellen Standort Paracelsusklinik. Seit vielen Jahren ist die Paracelsusklinik Außenstandort des Skulpturenmuseums Marls. Dass die Attraktivität dieses Standortes aber nicht an die früheren Jahre reicht, zeigte sich beim Rundgang und im vorhergehenden Gespräch. Es gibt Skulpturen die nicht mehr ausgestellt sind oder die in einem schlechten Zustand sind. Für den Fraktionsvorsitzenden und gleichzeitig Kulturausschussvorsitzenden Karl-Heinz Dargel müssen sich hier die Rahmenbedingungen ändern. Skulpturen gehören in den öffentlichen Raum von Marl und gehören zur und um die Paracelsusklinik. Dabei ist nach Wegen zu suchen, diese Prämissen zu realisieren. Vorsichtig formuliert scheinen die Rahmenbedingungen derzeit nicht allzu positiv zu sein. Das muss sich ändern. Wie von Norbert Vongehr zu erfahren war, ist das Klinikum durchaus interessiert hier mitzuhelfen. Dies schon im eigenen Interesse. Für Patienten und Besucher der Klinik ist ein Rundgang an den ausgestellten Skulpturen im Haus und im Park vorbei interessant. Die CDU Fraktion wird im Kulturausschuss gerne eine Diskussion einbringen, über die Außenstelle des Skulpturenmuseums, die Skulpturen im Klinikpark und die alten oder auch weiteren Standorte in Hüls. Der erst einige Wochen zurückliegende Rundgang durch Hüls hatte gezeigt, dass die Standorte, wie z.B. der im Gänsebrink, einen nicht optimal gepflegten Eindruck vermittelten. Zudem ist Hüls um zwei attraktive Skulpturen durch Diebstahl und Verlagerung an einen anderen Standort ärmer geworden.