Antrag des Haupt- und Finanzausschusses: Kirschblüte in der Waldsiedlung - Bepflanzungen mit Zierkirschen in Marl-Hamm
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Werner Arndt,
bitte setzen Sie folgenden Antrag auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses:
Der Rat beschließt die Erstellung eines Planungsentwurfes über Anpflanzungen mit Zierkirschbäumen im Ortsteil Hamm. Vorrangig ist dies bei der Sanierung des Quartiersplatzes Hamm und Straßen mit heute minimalem Begleitgrün zu erfolgen. Für die Halde Brinkfortsheide ist ein Ideenwettbewerb für eine Kirschbaumallee oder einen Kirschbaumplatz zu initiieren.
Begründung:
Von März bis Mai ist die Zeit der Kirschblüte in Japan. Für Touristen ein Magnet, um Japan zu bereisen und sich die fantastischen Bilder anzusehen, die diese blühenden Kirschbäume erzeugen. Auch in Deutschland sind diese Bilder bereits zu bewundern. Einer der interessanten Standorte ist Bonn, wo zur Zeit der Kirschblüte viele Touristen in die Altstadt gelockt werden.
Sicherlich ist dies auch in Marl möglich, wenn ein Projekt Kirschblüte in Marl zentriert angegangen wird. Die Stadt Marl würde an Attraktivität gewinnen und gerade von jungen Menschen in den Blühmonaten bereist werden. Gleichzeitig findet eine Verschönerung und Aufwertung des Stadtteils im Marler Norden für die dortigen Anwohner statt, die um eine blühende Attraktion im Frühling reicher wären.
Die CDU im Marler Norden hat gerade erst die Aktion NordBlühen initiiert, wodurch der Stadtteil erblühen soll. Die Kirschblüte würde dieses Ereignis sicherlich toppen und einen weiteren großen Schritt in Richtung blühendem Stadtteil schaffen.
Konkrete Beispiele zur Anpflanzung von Kirschblüten zählen wir im Folgenden auf:
1) Marktplatz:
Neue Ideen für eine Belebung des Marktplatzes als Quartiersplatz werden gesucht. Die CDU-Fraktion hat schon einen Antrag als Sanierungsgebiet des Bereiches initiiert. Der zukünftige Quartiersplatz kann durch Anpflanzungen mit Zierkirschbäumen ein Anziehungspunkt im April/Mai sein.
2) Straßenbegleitgrün:
In Hamm sind -bei einem Blick aus der Vogelperspektive - die früher vorhandenen Straßen mit Alleecharakter zuerkennen. Heute sind sie Mangelware. Hier ließen sich leicht Kirschbaumalleen anlegen.
Daneben bietet sich die Verbindung vom Marktplatz/ Quartiersplatz zur Bebauung der alten Schule an.
Einen exemplarischen Verlauf der Kirschblütenalleen zeigt die visuelle Karte.
3) Friedhofsallee
Über die noch freien Flächen der Friedhofserweiterung ließe sich auch eine Bepflanzung mit Kirschbäumen anlegen.
4) Brinkfortshalde
Eine Zukunftsoption in einigen Jahren, wenn die Halde für Freizeitnutzung umgestaltet wird. Hier lässt sich sicherlich in einem Ideenwettbewerb ein pfiffiges Projekt finden.
Blick von der Halde Hohewart.
Die aufgeführten Beispiele dienen der Ideenfindung und zur schnelleren Umsetzung der Anpflanzung der Kirschblüten.
Mit freundlichen Grüßen
Karl-Heinz Dargel Manfred Langenkamp