Sehr geehrter Herr Bürgermeister Werner Arndt,
 

bitte setzen Sie folgenden Antrag auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung des Rates:

Die Verwaltung wird beauftragt einen Skulpturenpfad Süd-Nord, vom Volkspark bis zu den Wasserständen zu entwickeln. Zweite Ausbaustufe ist im Anschluss Mitte – Ost. (s. Skizze unten)

Begründung:

Kunst im öffentlichen Raum ist eine der Stärken, wenn Marl überregional erwähnt wird. Das Skulpturenmuseum ist eine Marke, die Marl „vermarkten“ kann und muss. Stärken stärken, muss das Konzept sein. Mit der Sanierung der Scharounschule ist ein Grundstein gelegt worden. Aus zwei Standorten des Museums werden langfristig drei. Das Skulpturenmuseum im Glaskasten (zukünftig Marshall 66) und der Scharounschule werden durch einen Skulpturenpfad verbunden. Das dies nur ein Anfangsschritt ist (der zudem gerade erst mit Leben gefüllt wird), ist sicher allen Beteiligten klar. Ziel muss eine Verbindung der drei Standorte mit den Wasserständen im Norden sein. In südlicher Richtung mit Theater, Kirchplatz und Volkspark.

Perspektivisch dann noch Klinikpark, Hülsstraße, Gänsebrink bis zum östlichen Standort in Sinsen, den Regenvogel.

Mit Bürgerbeteiligung lässt sich das Projekt Skulpturenpfade Marl sicherlich gut begleiten. Die Pfade eignen sich für Wanderer/Spaziergänge, Radtouren bis hin zu Segway-Touren. Mit örtlicher Gastronomie und ehrenamtlichen Kulturführern lassen sich so interessante Konzepte für das Skulpturenmuseum verwirklichen. Zudem wird sich am neuen Standort Marshall 66 auch das Skulpturenmuseum mit Werkstatt-Angeboten für Bürgerinnen und Bürgern sowie Gastkünstlern in neuer Form den Marler Bürgerinnen und Bürgern öffnen können.

Zusatzpunkte sind: Visualisierung, Beleuchtung, Beschilderung, Halde Brinkfortsheide mit weiteren Standorten für Skulpturen.

Im Ergebnis wird das Renommee Marl’s mit seinen Skulpturen im öffentlichen Raum weiterwachsen.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Terhorst         Michael Sandkühler         Robert Heinze